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HUBER Scheibentrockner RotaDry® Kontakttrockner für die Verwertung in Wirbelschichtverbrennungsanlagen

Kontakttrockner für Klärschlamm

Teiltrocknung von Klärschlamm für die Verwertung in Wirbelschichtverbrennungsanlagen

  • Wasserverdampfung pro Trockner: 2 bis 6 t/h
  • Durchsatzleistung entwässerter Schlamm pro Trockner: 6 bis 12 t/h*
  • Durchsatzleistung Trockenrückstand pro Trockner: 1,5 bis 6,0 t/h*
  • Heizmedium: Sattdampf bis zu 10 bar(a)

     *abhängig von Eingangs-und Ausgangs-TR

Die thermische Trocknung ist ein unabdingbarer Baustein, um den Klärschlamm auf den richtigen Trockenrückstand einzustellen. Durch die anschließende Monoverbrennung des Klärschlamms wird eine enorme Volumen- und Massenreduktion erzielt und die Möglichkeit zur Phosphorrückgewinnung geschaffen.

HUBER Scheibentrockner RotaDry®: Kontakttrockner zur Teiltrocknung von Klärschlamm
HUBER Scheibentrockner RotaDry®
HUBER Scheibentrockner in der Produktion
HUBER Scheibentrockner in der Produktion
Installierte Scheibentrockner Klärschlammmonoverbrennung
Installierte Scheibentrockner Klärschlammmonoverbrennung
Vorbereitungen zum Einhub eines Scheibentrockners
Vorbereitungen zum Einhub eines Scheibentrockners
Einhub Scheibentrockner mit Raupenkran
Einhub Scheibentrockner mit Raupenkran
Einhub eines Scheibentrockners mit Hilfe eines Schwerlastkrans
Einhub eines Scheibentrockners mit Hilfe eines Schwerlastkrans
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Prinzipskizze: HUBER Scheibentrockner RotaDry® mit vor- und nachgeschalteter Peripherie
Prinzipskizze: HUBER Scheibentrockner RotaDry® mit vor- und nachgeschalteter Peripherie

Design und Funktion

Prinzipskizze: HUBER Scheibentrockner RotaDry® mit vor- und nachgeschalteter Peripherie
Prinzipskizze: HUBER Scheibentrockner RotaDry® mit vor- und nachgeschalteter Peripherie

Kontakttrocknung von Klärschlamm

Der HUBER Scheibentrockner RotaDry® ist für die homogene Teil-Trocknung von entwässertem Klärschlamm ausgelegt. Durch seine kompakte Bauform und die hohe spezifische Wasserverdampfung ist er nicht nur für den Einsatz in neuen Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen, sondern auch für Kapazitätserweiterungen bestehender Anlagen bestens geeignet. Der Trockner kann exakt auf den geforderten TR-Gehalt trocknen und so eine selbstgängige Verbrennung in der Wirbelschichtverbrennungsanlage ermöglichen.

Gleichzeitig wird die erforderliche Wärme für die Trocknung bereitgestellt und mittels Dampfturbine abhängig von der Anlagengröße auch Strom erzeugt.

Der HUBER Scheibentrockner RotaDry® wird in verschiedenen Baugrößen angeboten, sodass eine Wasserverdampfung von rund zwei bis sechs Tonnen pro Stunde und Trockner realisiert werden kann. Durch verschiedene Scheibendurchmesser und Scheibenanzahlen kann die Heizfläche auf die anfallende Klärschlammmenge optimal angepasst und der Scheibentrockner im idealen Leistungsbereich betrieben werden.

Ein zuverlässiges Kondensatabführsystem, ein innovatives Konzept zur Feuchteregelung, eine optimierte Beschickung und eine druckverlustminimierte Dampfregelstrecke zeichnen den HUBER Scheibentrockner RotaDry® als perfekten Klärschlammtrockner in Kombination mit einer Monoverbrennungsanlage aus.

Brüdenkondensation

In das Gesamtsystem Trockner gehört zu einem Scheibentrockner auch immer die Kondensation der anfallenden Brüden. Abhängig von den projektspezifischen Gegebenheiten gibt es hier verschiedene Möglichkeiten:

  • Rohrbündelkondensator (indirekter Kondensator)
    Kompakte Bauform zur Maximierung der Fernwärmeauskopplung, da Heizwasser direkt im Kondensator auf das erforderliche Temperaturniveau gehoben wird.
  • Einspritzkondensator (direkter Kondensator)
    Zirkulierendes und gekühltes Brüdenkondensat wird im Kopf des Kondensators versprüht, um die kondensierbaren Brüden niederzuschlagen. Robuste und universelle Bauform.
  • Mehrstufige Kondensationsanlage
    Bestehend beispielsweise aus einer Schlammvorwärmung (zur Energieoptimierung und Polymerverbrauchreduktion in der Entwässerung) und einem Einspritzkondensator als Restkondensator.

Wartungsfreundlichkeit des Scheibentrockners

Maximale Reduzierung der Tätigkeiten bei Rundgängen

  • Die Hauptlager des Rotors und die Lager der Austragsschnecke werden durch eine automatische Fettschmierung versorgt.
  • Hocheffizienter Direktantrieb mit Möglichkeit zur Anpassung der Umfangsgeschwindigkeit. Verschleißoptimierte Fahrweise und Anfahren unter Last möglich.
  • Austragsschnecke ist für den Tausch von Verschleißplatten und Schneckenwendel gut zugänglich und demontierbar.

Die Vorteile des HUBER Scheibentrockner RotaDry®

  • Kompakte Bauweise
    Der HUBER Scheibentrockner RotaDry® überzeugt durch sein kompaktes Design, durch das der Trockner auch bei kleiner zur Verfügung stehende Aufstellungsfläche zum Einsatz kommen oder in bestehende Anlagen integriert werden kann.
  • Bewährte und langlebige Technik
    Der langjährige, erfolgreiche Einsatz von Scheibentrocknern in Kombination mit Klärschlamm-
    verbrennungsanlagen zeigt die robust Technik des Verfahrens.
  • Hohe spezifische Wasserverdampfungskapazität
    Durch die Beheizung von Rotorscheiben und optional des Mantels lässt sich eine hohe volumenspezifische Wasserverdampfung realisieren.
  • Kompetenter Partner
    Durch die Kooperation von HUBER und OESTERGAARD wird dem Kunden sowohl verfahrenstechnisch als auch konstruktiv die bestmögliche Lösung angeboten.
  • Wartungsfreundlicher Trockner
    Minimaler Aufwand für Betriebspersonal durch automatische Fettschmierung und wartungsarmen Direktantrieb
  • Verlängerte Standzeit der Rotorscheiben
    Durch den Einsatz einer speziellen Schweißkonstruktion der Scheiben kann die zulässige minimale Restwandstärke reduziert werden. Die Standzeit des Rotors wird so auf ein Maximum ausgedehnt.
  • Auf Monoverbrennungsanlagen abgestimmtes Regelungskonzept
    Bei schwankender Schlammqualität kann der online gemessene TR in die Regelung einbezogen werden
  • Gesicherte Kondensatabfuhr
    Prozesssichere Kondensatabfuhr aus den Scheiben durch den Verzicht auf ein Siphonrohr

Medien

Videos und Animationen

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Kontaktieren Sie uns gerne für Fragen und Projekte
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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Der Scheibentrockner RotaDry® kann sowohl in Bestandsanlagen, als auch für den Neubau einer Klärschlammverbrennung eingesetzt werden. Der zu trocknende Schlamm muss dabei der HUBER Klärschlammspezifikation für den Scheibentrockner entsprechen. Idealerweise handelt es sich um gut stabilisierte kommunale Klärschlämme.

Der Scheibentrockner RotaDry® trocknet entwässerten Schlamm mit einem Trockenrückstand (TR) von 18% bis 30% auf bis zu 45%. Dabei wird der Schlamm im sich drehenden Trockner durch an den Scheibenumfang angebrachte Schaufeln bis zum Austrag gefördert. Parameter wie die Schlammtemperatur und der Unterdruck in der Anlage werden während des gesamten Trocknungsprozesses gemessen. Zudem wird der TR-Gehalt am Trocknereingang und Trockneraustrag ständig überwacht, um die maximale Wasserverdampfung auszunutzen.

Durch seine kompakte Bauweise hat der Trockner einen geringen Platzbedarf. Mithilfe bewährter und langlebiger Technik wird eine gleichmäßige und homogene Trocknung auf bis zu 45% TR (Trockenrückstand) gewährleistet. Die Wärmerückgewinnung und mögliche Wärmeauskopplung von Kondensationsleistung im indirekten Kondensator macht den Prozess thermisch sehr effizient. Außerdem verfügt der Scheibentrockner RotaDry® über ein optimiertes Regelungskonzept für die Annahme von Fremdschlämmen.

Eingegliedert in eine Klärschlammmonoverbrennung spielt der Scheibentrockner seine volle Stärke aus. Der Klärschlamm wird im Scheibentrockner soweit getrocknet, dass er in der Wirbelschichtverbrennung autotherm verwertet werden kann. Der entstehende Dampf wird zur Beheizung des Trockners eingesetzt.

Der beim Trocknen anfallende Wasserdampf wird vom Brüdenkondensator niedergeschlagen. Zur Aufbereitung des Brüdenkondensats gibt es verschiedene Möglichkeiten, um es anschließend gesichert entsorgen zu können. Ein Teil der zur Trocknung eingesetzten Wärme kann so zurückgewonnen werden und beispielsweise in ein Fernwärmenetz eingespeist werden.

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