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HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T Sandwaschanlage zur Aufbereitung von teilentwässertem Kläranlagensand

  • Verringerung der Entsorgungskosten
  • Reduktion des organischen Anteils auf < 3 %
  • Sehr hoher Feststoffgehalt von > 90 %
  • Einfach nachrüstbar hinter bestehenden Sandklassierern
Bestehende Sandabscheidung

Bestehende Sandklassierer trennen aus dem vom Sandfang kommenden Flüssigkeitsstrom alle Feststoffe ab. Dieser klassierte, teilentwässerter Sand ist in der Regel aber mehr oder weniger stark mit organischen Partikeln kontaminiert.

Nachgeschaltete Sandwaschung

Der Sandklassierung folgt nachgeschaltet eine Sandwaschung, d.h. eine Trennung der organischen von den mineralischen Bestandteilen.

HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T
HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T
Klassierschnecke mit nachgeschalteter HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T
Klassierschnecke mit nachgeschalteter HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T
Die HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T wäscht klassierten Sand aus einem HUBER Rundsandfang HRSF
Die HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T wäscht klassierten Sand aus einem HUBER Rundsandfang HRSF
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Prinzipskizze: Verfahrensschema
Prinzipskizze: Verfahrensschema

Design und Funktion

Prinzipskizze: Verfahrensschema
Prinzipskizze: Verfahrensschema

Durch von unten zugeführtes Brauchwasser wird der in der HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T befindliche Sand im Aufstrom fluidisiert, d.h. es wird ein Sandwirbelbett erzeugt. Dieses Sandwirbelbett erlaubt nun die Abtrennung der organischen Stoffe vom Sand – jetzt unabhängig von der Teilchengröße – gemäß einer Dichtesortierung. Diese Aufstromsortierung des Sand-/ Organik-Gemisches wird durch ein mit geringer Drehzahl betriebenes Krählwerk unterstützt.

Der von organischen Bestandteilen gereinigte Sand wird automatisch mittels der Sandaustragsschnecke ausgetragen, dabei statisch entwässert und in den Container abgeworfen.

Die organischen Bestandteile werden automatisch mit dem eingebrachten Waschwasser aus der Anlage geschwemmt.

Die Vorteile der HUBER Sandwaschanlage RoSF4 T

  • Verringerung der Entsorgungskosten
  • Gleichzeitige Entwässerung des gewaschenen Sandes auf TR ca. 90%
  • Reduktion des organischen Anteils auf GV < 3%
  • Feststoffdurchsatz von bis zu 3,0 m³ Feststoff pro Stunde
  • Einfach nachrüstbar hinter bestehenden Sandklassierer, Kompaktanlagen, Rundsandfängen
  • Hohe Standzeit der Sandaustragsschnecke, weil beidseitig gelagert
  • Hoher Korrosionsschutz
  • Geringe Investitionskosten

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Bei der kommunalen Abwasserreinigung wird der Sand in einem Sandfang abgetrennt. Diese Abtrennung erfolgt durch Sedimentation, d.h. der Sand setzt sich bei ausreichender Verweilzeit im Sandfang ab. Da sich im Abwasser aber nicht nur mineralische Stoffe wie Sand befinden sondern auch viele organische Feststoffe, setzen auch diese sich zu einem mehr oder weniger großen Teil ab. Dies hat zur Folge, dass der Sand, wenn er aus dem Sandfang ausgetragen wird, teilweise eine große Menge an organischen Feststoffen aufweist. Diese Verunreinigung des Sandes mit Organik verhindert u.a. eine kostengünstige Deponierung oder Wiederverwendung des Sandes.

Eine Sandwäsche mit einer HUBER Sandwaschanlage RoSF4 löst dieses Problem und erzeugt sauberen Sand mit einem organischen Anteil von weniger als 3% Glühverlust, bei der HUBER Sandwaschanlage RoSF G4E kann der Organikgehalt auf ≤ 5% reduziert werden.

Für eine Deponierung muss der Sand aufbereitet werden. Je nach Größe der Kläranlage und Sandanfall kommen hier Sandklassierer oder Sandwäscher zum Einsatz. Stand der Technik ist hier mittlerweile der Sandwäscher.

Eine gute Sandwäsche zeichnet sich dadurch aus, dass sie in der Lage ist, die organischen Stoffe im Sand auszuwaschen, so dass der Glühverlust im gewaschenen Sand < 3% beträgt. Entscheidend ist in der Praxis neben der effektiven Trennung von organischen und mineralischen Bestandteilen aber auch die Rückhaltung von Feinsanden, was in der Konzeption der HUBER Sandwaschanlagen seine Berücksichtigung findet.

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