Eine Pumpe drückt die ungesiebte Flüssigkeit durch die Siebzone und fördert die gesiebte Flüssigkeit zur weiteren Behandlung. Im zylindrischen Sieb zurückgehaltene Fremdstoffe werden von einer Schnecke abgestreift und durch die Presszone geschoben, in der sie weitgehend verdichtet und entwässert werden. Die Schnecke arbeitet nur, wenn Drucksensoren einen Differenzdruck und damit eine Belegung des Siebes detektieren. Die Fremdstoffe werden durch einen Spalt um einen hydraulisch betätigten Staukonus gedrückt, der das Röhrenende teilweise verschließt und Gegendruck aufbaut. Der Gegendruck des Staukonus wird automatisch umgekehrt proportional zur Auslastung des Schneckenantriebes geregelt.
Einfache Wartung
Gehäuse, Lochsieb und Schneckenwelle des HUBER Fremdstoffabscheiders STRAINPRESS® bestehen standardmäßig aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4307 (AISI 304L). Die Schneckenwendeln sind zum Verschleißschutz mit Wolframcarbid gepanzert. Zur Wartung kann die Maschine in der Mitte geteilt und eine Maschinenhälfte verfahren werden. So kann innerhalb kurzer Zeit und bei geringem Platzbedarf z.B. ein Siebeinsatz mit veränderter Perforation eingesetzt werden.