„Kopf und Herz immer in Berching“: HUBER SE feierte 150-jähriges Jubiläum mit großem Fest

Nach einem „Come Together“ mit Sektempfang in entspannter Atmosphäre und bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Gäste ihre Plätze in dem herrlich bayerisch-traditionell und in den HUBER-Farben Blau und Weiß geschmückten Festzelt ein. Während die Abendsonne am Wochenende des Johannisfests im Altmühltal versank, richteten zu Beginn des Festes die beiden Gesellschafter Johanna Rong (Mitglied des Aufsichtsrats) und Georg Huber (Vorstandsvorsitzender) sowie Berchings Erster Bürgermeister Ludwig Eisenreich ihre Grußworte an die Festgesellschaft.

Bürgermeister Eisenreich: „HUBER ist Leuchtturm und Botschafter“

„Weltweit aktiv, in Berching zu Hause: Die HUBER SE ist nicht irgendein Unternehmen in Berching, sie ist für uns vielmehr zu einem Leuchtturm und Botschafter geworden“, betonte Berchings Erster Bürgermeister Ludwig Eisenreich in seiner Grußrede. „Ein Leuchtturm, der nach innen und außen signalisiert: hier passiert etwas Besonderes. Hier in Berching, in der Oberpfalz, werden innovative Produkte für eine saubere Umwelt und für die Reinigung und Aufbereitung des wertvollen Gutes Wasser entwickelt und hergestellt. Ein Leuchtturm, der als Familienbetrieb aber zugleich heimatverbunden und bodenständig geblieben ist.“

Bürgermeister Eisenreich hatte zudem das Goldene Buch der Stadt Berching zum Fest mitgebracht, in das sich die Vorstandsmitglieder Georg Huber (Vorstandsvorsitzender), Dr. Oliver Rong (Vorstand Technik & Produktion, stellv. Vorstandsvorsitzender), Dr. Johann Grienberger (Vorstand Technologie) und Rainer Köhler (Vorstand Vertrieb) sowie die Aufsichtsräte Johanna Rong und Staatssekretär a.D. Hans Spitzner voller Stolz eintrugen.

Georg Huber: „Kopf und Herz immer hier in Berching“

„Bei allen Aktivitäten, Veränderungen und Umbrüchen, die es über die Zeit gab, waren Kopf und Herz des Unternehmens immer hier in Berching“, sagte Georg Huber (Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter) in seiner Festrede. „Die Entwicklungen über die Jahrzehnte, die uns bis hierhin gebracht haben, wurden in Berching angestoßen und von den Menschen aus der Region maßgeblich mitgestaltet. Ich spreche nicht allein von den weichenstellenden Entscheidungen, sondern von den handwerklichen Fähigkeiten, der Eigenverantwortung und dem Willen, Dinge stetig besser machen zu wollen. Und nicht zuletzt vom Rückhalt der Angehörigen und deren Interesse und Teilhabe an der Arbeit und an der Firma – wie sie sich heute Abend, bei diesem besonderen Fest, wieder zeigt.“

Von der Errichtung einer der ersten Wasserleitungen in Sulzbürg durch die damalige Kupferschmiede bis zu den heute von HUBER umgesetzten Projekten sei eine der thematischen Klammern das Element Wasser: „In unserer Welt ist sauberes Wasser eine schwindende natürliche Ressource geworden. Wo Wasserknappheit zum Problem wird, leiden ganze Ökosysteme und Gesellschaften darunter. Und während man bis vor ein paar Jahren eher aus weit entfernten Regionen von diesen Problemen hörte, muss man heute nicht mehr sehr weit schauen.“ Die Wiederverwendung von Abwasser, die Aufbereitung von Trinkwasser und die Verwertung von Klärschlamm seien globale Herausforderungen, die das Unternehmen auch in Zukunft annehmen und lösen wolle.

Johanna Rong: „Mitarbeiter als wesentlichen Teil des Ganzen sehen“

„HUBER ist in der sechsten Generation rein familiengeführt, wir sind wirtschaftlich unabhängig und können alle Entscheidungen selbst treffen“, sagte Johanna Rong (geb. Huber, Gesellschafterin und Mitglied des Aufsichtsrats) in ihrer Begrüßungsrede. „Wir tun alles dafür, dass HUBER jetzt und auch in Zukunft ein stabiler und zuverlässiger Arbeitgeber ist. Für eine weitere positive Entwicklung ist es wichtig, dass wir neben strategischen Themen, wie Investitionen im In- und Ausland, Markterschließungen, Innovationen sowie der Digitalisierung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin als wesentlichen Teil des Ganzen sehen. Denn die Herausforderungen der Zukunft können nur gemeinsam und im gegenseitigen Respekt gemeistert werden.“

Festreden, Buffet und Unterhaltung durch Kabarettist Willy Astor und die Band „TZone“

Für die Unterhaltung nach den offiziellen Festreden und dem anschließenden Buffet sorgten der Kabarettist, Musiker und Komponist Willy Astor und die Band „TZone“. So feierte die HUBER-Familie 150 Jahre erfolgreiche Firmen- und Familiengeschichte auf gebührende Weise – und blickt bereits gespannt dem nächsten Highlight des Jahres 2022 entgegen: am Samstag, den 2. Juli, lädt das Unternehmen von 8 bis 14 Uhr alle Interessierten zum Tag der offenen Tür am Unternehmenssitz ein, ehe ab 17 Uhr in der Berchinger Innenstadt das „Platzfest“ stattfindet, das HUBER als offizieller Sponsor unterstützt.