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Inbetriebnahme der ersten HUBER TT7-30 Drucktüren im Wasserwerk Echthausen

Bild 1: Die Großbaustelle des neuen Aufbereitungsgebäudes in Echthausen
Bild 1: Die Großbaustelle des neuen Aufbereitungsgebäudes in Echthausen
Bild 1: Die Großbaustelle des neuen Aufbereitungsgebäudes in Echthausen
Bild 1: Die Großbaustelle des neuen Aufbereitungsgebäudes in Echthausen

Seit 1942 besteht das im Ruhrtal gelegene Wasserwerk Wickede-Echthausen. 35 Hektar stehen als Wassergewinnungsgelände zur Verfügung. Das Wasserwerk Wickede-Echthausen gehört zu den Wasserwerken Westfalen (WWW) - eine Tochtergesellschaft der DEW21 und GELSENWASSER - die mit rund 138 Mitarbeitern Trinkwasser für 1,5 Millionen Menschen produzieren. Sechs Wasserwerke zwischen Wickede und Witten bereiten das Wasser der Ruhr zu Trinkwasser auf. Das Versorgungsgebiet umfasst Teilbereiche des südlichen Münsterlandes, des mittleren und östlichen Ruhrgebietes sowie des nördlichen Sauerlandes. Im Jahr 2014 haben die Wasserwerke Westfalen ca. 100 Millionen Kubikmeter Trinkwasser produziert. Im Wasserwerk Echthausen beträgt die Jahreskapazität davon rund 25 Millionen Kubikmeter.

Zurzeit wird dort die Trinkwasseraufbereitung um ein zusätzliches Gebäude (80 x 35 Meter) mit weiteren technischen Verfahrensschritten ergänzt (Bild 1). Diese Anlage umfasst eine Oxidation mit Ozon zum Aufbrechen persistenter Verbindungen, eine Schnellfiltration zur Partikelentfernung sowie eine Aktivkohle-Festbettfiltration zur Entfernung organischer Inhaltsstoffe. Gleichzeitig wird die bestehende chemische Entsäuerung mit Natronlauge umgestellt auf ein physikalisches Verfahren ohne Chemikalienzusatz. Im Vorgriff auf die Gesamtmaßnahmen erfolgt bereits seit 2010 in den Wasserwerken der WWW eine Umstellung der Desinfektion des Trinkwassers auf UV-Licht. Diese Technologie wirkt noch effizienter gegen mögliche Krankheitserreger als das bisher verwendete Chloroxid.

Bild 2: Die drei HUBER Drucktüren TT7.30 kurz nach dem Einbau in die Ozonreaktionskammern im Wasserwerk Echthausen
Bild 2: Die drei HUBER Drucktüren TT7.30 kurz nach dem Einbau in die Ozonreaktionskammern im Wasserwerk Echthausen
Bild 2: Die drei HUBER Drucktüren TT7.30 kurz nach dem Einbau in die Ozonreaktionskammern im Wasserwerk Echthausen
Bild 2: Die drei HUBER Drucktüren TT7.30 kurz nach dem Einbau in die Ozonreaktionskammern im Wasserwerk Echthausen

Auch HUBER hat sich mit dem Einsatz eines Neuprodukts an den Umbaumaßnahmen beteiligt, der HUBER Drucktüre TT7.30. Dieses Produkt erweitert den Anwendungsbereich der HUBER Drucktüren, welche bislang für den Druck einer Wassersäule von 10 Metern konzipiert waren. Die neue Drucktüre TT7-30 ist für einen deutlich höheren Druck von bis zu 30 Meter Wassersäule ausgelegt und steht nun für eine Vielzahl von Einsatzfällen zur Verfügung.

Im Wasserwerk Echthausen werden die drei neuen HUBER Drucktüren TT7.30 als Revisionsöffnungen für die Ozonreaktionskammern benötigt. Die Wassermengen werden mit Überdruck durch die Aufbereitungsanlage geführt, welchem die drei Drucktüren standhalten müssen. Die einfache Zugänglichkeit wird durch den gut zu bedienenden Zentralverschluss gewährleistet.

Die Wasseraufbereitungsanlage soll voraussichtlich Anfang 2016 in Betrieb gehen. Zuversichtlich blicken wir einem reibungslosen und sicheren Betrieb unserer TT7.30 entgegen.

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