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Korrosionsschutz

Geeignete Werkstoffe und wirksamer Korrosionsschutz für wirtschaftliche Lösungen

Die richtige Auswahl des Materials für die Rechenanlagen und Siebmaschinen ist ein Schlüsselfaktor für deren zuverlässigen und wartungsarmen Betrieb.

Bei Anwendungen mit Flusswasser und Süßwasser setzen wir auf Edelstahl 304 und 316L. Für Anwendungen im besonders korrosiven Meerwasser mit hoher Temperatur und Salinität verwenden wir sowohl Edelstahl in Kombination mit Korrosionsschutz als auch korrosionsbeständigen Duplex Edelstahl und Super-Duplex Edelstahl. Alle Stahlteile werden in der eigenen Produktion gebeizt und passiviert.

Beim Korrosionsschutz wählen wir zwischen zwei Prinzipien, dem kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstrom und den Korrosionsschutz mit Opferanoden.

Kühl- und Prozesswassergewinnung für ein Kraftwerk in Deutschland mit einer Kombination aus Grob- und Feinsiebung
Der richtige Korrosionsschutz muss bereits frühzeitig der Planungs- und Konstruktionsphase berücksichtigt werden.
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Schutz der Anlagen

HUBER Lösungen für Korrosionsschutz

Kathodischer Korrosionsschutz mit Fremdstrom

Der kathodische Korrosionsschutz mit Fremdstrom – Impressed Current Cathodic Protection (ICCP) – ist ein bewährtes System zum Schutz von Edelstahl vor elektrochemischer Korrosion.

Das Grundprinzip ist, dass das zu schützende Metall – das Schutzobjekt - zur Kathode gemacht wird, welche nicht korrodiert.

HUBER arbeitet beim kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstrom mit einem weltweit anerkannten Spezialisten zusammen. Die Systemkomponenten werden von uns unter Berücksichtigung des Standorts und der Installationsumgebung sowie der für die spezifische Projektanwendung vorherrschenden Betriebsbedingungen konzipiert und gefertigt.

Korrosionsschutz mit Opferanoden

Korrosionsschutz kann auch unter Nutzung von galvanischen Anoden, den sogenannten Opferanoden, erreicht werden. Diese bestehen aus einem elektrochemisch unedleren Metall, in der Regel Aluminium, Zink oder Magnesium, das elektrisch leitend durch das Meerwasser mit dem Schutzobjekt verbunden ist. Entscheidend für den wirksamen Korrosionsschutz ist, dass die Opferanoden entweder direkt an dem Schutzobjekt montiert werden oder über ein Metallkabel mit diesem direkt in Verbindung stehen.

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Der kathodische Korrosionsschutz mit Fremdstrom – Impressed Current Cathodic Protection (ICCP) – ist ein bewährtes System zum Schutz von Edelstahl vor elektrochemischer Korrosion.

Das Grundprinzip ist, dass das zu schützende metallische Objekt zur Kathode gemacht wird, welche nicht korrodiert. Hierzu werden dem Metall laufend Elektronen über eine Fremdstromanlage zugeführt. Das System besteht aus mehreren Referenzelektroden und mehreren Anoden. Die Anoden sind an ein Netzteil angeschlossen und geben den Schutzstrom in das leitfähige Wasser ab. Nahezu alle im Wasser eingetauchten Oberflächen des Schutzobjektes werden vom Schutzstrom erreicht.

Die Referenzelektroden messen das elektrische Schutzpotenzial und basierend auf diesen Daten regelt das Netzteil automatisch die erforderliche Leistung an den Anoden. Der über die Anoden gegebene Schutzstrom führt zu einer Potentialänderung an der Oberfläche des Schutzprojektes und verhindert den Korrosionsprozess.

Vorteile des kathodischen Korrosionsschutzes mit Fremdstrom sind, dass relativ große Flächen und Strukturen effektiv geschützt werden, vergleichsweise wenige Anoden erforderlich sind und die angelegte Spannung sich an veränderte Umweltbedingungen anpasst.

Korrosionsschutz kann auch unter Nutzung von galvanischen Anoden, den sogenannten Opferanoden, erreicht werden. Diese bestehen aus einem elektrochemisch unedleren Metall, in der Regel Aluminium, Zink oder Magnesium, das elektrisch leitend durch das Meerwasser mit dem Schutzobjekt verbunden ist. Entscheidend für den wirksamen Korrosionsschutz ist, dass die Opferanoden entweder direkt an dem Schutzobjekt montiert werden oder über ein Metallkabel mit diesem direkt in Verbindung stehen.

Das unedlere Material der Opferanode oxidiert und gibt seine Elektronen ab, die als Schutzstrom zum Schutzobjekt fließen. Dieses fungiert sozusagen als Kathode. Die Opferanode löst sich bei dem Vorgang auf und bewahrt das Schutzobjekt vor Korrosion.

Opferanoden müssen am Ende ihrer Lebensdauer gewechselt werden, was in der Regel nach einen Zeitraum von 2 bis 5 Jahren erfolgt. Sie haben den Vorteil der relativ geringen Materialkoten, sie sind relativ einfach zu installieren und benötigen keine Stromquelle. Darüber hinaus sind sie geeignet für lokal begrenzten Schutz und weniger anfällig für Wechselwirkungen mit benachbarten Strukturen. Als Nachteil erweist sich die im Vergleich zum kathodischen Korrosionsschutz mit Fremdstrom fehlende Steuerung und direkte Messbarkeit.

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Vorbeugender Korrosionsschutz durch Verwendung hochlegierter, nichtrostender Stähle

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