Bei größeren Kläranlagen werden mehrere Wärmetauscher eingesetzt. Durch das Hinzufügen von weiteren Modulen kann der Betreiber flexibel und schnell auf eine steigende Nachfrage von Wärmeenergie reagieren und die Kapazität der Anlage erhöhen. Je nach örtlichen Gegebenheiten können die Wärmetauscher in ein Betongerinne oder als Behälterversion in das Kläranlagenumfeld integriert werden.
Heizen mit dem Abwasser im Ablauf der Kläranlage
Der Prozess
Die Kläranlage als nachhaltige Energiequelle
Optimale Installation erhöht Wirtschaftlichkeit
Um dem gereinigten Abwasser Wärme zu entziehen, ist die Installation des HUBER Abwasserwärmetauschers RoWin notwendig. Speziell im Ablauf der Kläranlage bietet sich hier der Einsatz der Variante HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin C an. Hierbei wird auf einen Behälter verzichtet und die Tauschermodule werden direkt im Abwasserstrom platziert und somit optimal angeströmt.
Die Aufstellung des Wärmetauschers im Gerinne oder einem separaten Becken ermöglicht weiterhin den Nutzen des vorhandenen Freispiegelabfluss aus der Kläranlage. Somit ist keine zusätzliche Pumpenergie notwendig. Innovative Überlaufwehre gewährleisten eine optimale Überströmung auch bei variierenden Ablaufmengen.
Eine optimale Installation minimiert Kosten und erhöht die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage deutlich. Die Möglichkeit die kompakten Wärmetauscher parallel oder in Reihe zu verschalten, eröffnet ideale Anpassungsmöglichkeiten an Becken- und Abwasserverhältnisse. Befahrbare Abdeckungen ermöglichen einen Einbau der Anlage beispielsweise unter Parkflächen.
Vollautomatische Reinigung sichert dauerhafte Effizienz
Eine Nutzung des gereinigten Abwassers im Kläranlagenablauf schließt eine Biofilmbildung auf den Wärmeübertragerflächen des Wärmetauschers nicht gänzlich aus. Deshalb ist die im HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin integrierte vollautomatisierte Reinigungseinrichtung der Tauscherrohre ein zentraler Punkt für eine dauerhafte und maximale Wärmeübertragungsleistung.