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Heizen mit dem Abwasser im Ablauf der Kläranlage

Heizen mit dem Abwasser im Ablauf der Kläranlage

Gereinigtes Abwasser als regenerative Energiequelle mit hohem energetischen Potential

Der Ablauf einer Kläranlage stellt ein großes Potenzial für eine Wärmerückgewinnung dar gerade im Hinblick auf die energetische Sanierung von Kläranlagen kann die Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser einen wichtigen Beitrag leisten.

Des Weiteren entdecken zunehmend die Energieversorger das Potential einer Kläranlage als Energiequelle und als Möglichkeit zur Generierung von nachhaltiger Energie.

Das gesamte Abwasser, welches über die Kanalisation der Kläranlage zugeführt wurde, wird nach der Reinigung mit einem zentralen Ablauf in den Vorfluter gegeben, so dass hier stets hohe Wassermengen zur Verfügung stehen. Außerdem hat Ablauf von Kläranlagen bedingt durch biologische Prozesse üblicherweise eine um ca. 1 K höhere Temperatur als der Zulauf.

Wird dem abfließenden Wasser der Kläranlage Wärme entzogen, so kühlt sich dieses entsprechend ab. Da sich die Einleitung von kühlerem Wasser günstig auf die Temperatur- und Sauerstoffverhältnisse im Vorfluter auswirkt, ergibt sich ein Vorteil für Fließgewässerbiologie.

Einsatz des HUBER Abwasserwärmetauschers RoWin C im Betonbecken. Der Wärmeüberträger wird im Freispiegel durchströmt
Einsatz des HUBER Abwasserwärmetauschers RoWin C im Betonbecken. Der Wärmeüberträger wird im Freispiegel durchströmt
Ein HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin C wird ins Betonbecken eingehoben
Ein HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin C wird ins Betonbecken eingehoben
HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin C installiert in einem Gerinne.
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Der Prozess

Die Kläranlage als nachhaltige Energiequelle

Optimale Installation erhöht Wirtschaftlichkeit

Um dem gereinigten Abwasser Wärme zu entziehen, ist die Installation des HUBER Abwasserwärmetauschers RoWin notwendig.  Speziell im Ablauf der Kläranlage bietet sich hier der Einsatz der Variante HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin C an. Hierbei wird auf einen Behälter verzichtet und die Tauschermodule werden direkt im Abwasserstrom platziert und somit optimal angeströmt.

Die Aufstellung des Wärmetauschers im Gerinne oder einem separaten Becken ermöglicht weiterhin den Nutzen des vorhandenen Freispiegelabfluss aus der Kläranlage. Somit ist keine zusätzliche Pumpenergie notwendig. Innovative Überlaufwehre gewährleisten eine optimale Überströmung auch bei variierenden Ablaufmengen.

Eine optimale Installation minimiert Kosten und erhöht die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage deutlich. Die Möglichkeit die kompakten Wärmetauscher parallel oder in Reihe zu verschalten, eröffnet ideale Anpassungsmöglichkeiten an Becken- und Abwasserverhältnisse. Befahrbare Abdeckungen ermöglichen einen Einbau der Anlage beispielsweise unter Parkflächen.

Vollautomatische Reinigung sichert dauerhafte Effizienz

Eine Nutzung des gereinigten Abwassers im Kläranlagenablauf schließt eine Biofilmbildung auf den Wärmeübertragerflächen des Wärmetauschers nicht gänzlich aus. Deshalb ist die im HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin integrierte vollautomatisierte Reinigungseinrichtung der Tauscherrohre ein zentraler Punkt für eine dauerhafte und maximale Wärmeübertragungsleistung.

Erfahrungsberichte

HUBER Lösungen im Einsatz

"Win - Win" durch RoWin: Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Wärmerückgewinnung

Energie aus Abwasser - der HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin etabliert sich mehr und mehr

Thermalbad nutzt HUBER-Technik zur Wärmerückgewinnung

Drei HUBER-Projekte zur Abwasserwärmenutzung in der Schweiz

Energierückgewinnung aus Filtratwasser auf Kläranlagen

HUBER Abwasserwärmetauscher als Beckenversion RoWin C

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Bei größeren Kläranlagen werden mehrere Wärmetauscher eingesetzt. Durch das Hinzufügen von weiteren Modulen kann der Betreiber flexibel und schnell auf eine steigende Nachfrage von Wärmeenergie reagieren und die Kapazität der Anlage erhöhen. Je nach örtlichen Gegebenheiten können die Wärmetauscher in ein Betongerinne oder als Behälterversion in das Kläranlagenumfeld integriert werden.

Grundsätzlich ist ein gewisses Temperaturniveau nötig. Bei kommunalem Abwasser herrschen typischerweise Temperaturen von 10 – 25 °C vor, die einen idealen Betrieb eines Abwasserwärmetauschers ermöglichen.

Durch gezielte Vorsiebung kann nahezu jede Art von Wasser zur Wärmerückgewinnung verwendet werden. Hierzu zählen beispielsweise Wasser aus Oberflächengewässern, Abwasser aus Industrieprozessen, Grauwasser oder Schwarzwasser im kommunalen Bereich oder bereits gereinigtes Wasser im Kläranlagenauslauf.

Bei einer Abwassertemperatur von 12,5 °C ergeben sich ca. 1 MW kalte Entzugsleitung (bei 5 °C im Sekundärkreislauf).

Events

Aktuelle Events und Webinare zum Thema

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