Beschickung von Container mit entwässertem Schlamm
Lösungen für die Befüllung von Containern
Anlagenausbaugrößen < 20.000 EW – Beschickung von 1 - 2 Containern
Bei dieser Ausbaugröße wird üblicherweise bei der Containeraufgabe auf ein Verteilsystem sowie auf eine Automatisierung verzichtet. Für eine einfache Beschickung von zwei Containern bietet HUBER SE eine einfache verstellbare Rutsche als Umstellweiche. Je nach Kundenwunsch und nach Klärung der technischen Voraussetzungen kann die Aufgabe durch die verstellbare Rutsche auch teilweise automatisiert werden.
Anlagenausbaugrößen 20.000 - 50.000 EW – Beschickung von 2 - 4 Containern
Hier haben sich einfache schwenkbare Förderschnecken am Markt etabliert, welche üblicherweise mit einem Schwenkmotor von Hand an die jeweilige Containerposition gefahren werden. Die Container werden je nach Platzsituation im Kreis um die schwenkbare Schnecke aufgestellt. Dieses System findet hier Einsatz, da der anfallende entwässerte Schlamm pro Tag etwa einem Container entspricht und so der Anlagenbetreiber die Schnecke nur 1-2 Mal am Tag von Hand verfahren muss. Der Arbeitsradius der schwenkbaren Schnecke liegt üblicherweise im Bereich von 5 – 6 m. Da die Schnecke von Hand positioniert wird, kann auf eine genaue Containerplatzierung verzichtet werden.
Anlagenausbaugrößen um 50.000 EW – Beschickung von 3 - 6 Containern
Bei Anlagenausbaugrößen um 50.000 EW stehen üblicherweise die Container auf einer entsprechenden Containerverfahreinheit in Reihe und werden über eine Verteilerschnecke mit Zwischenabwurflösung beschickt. Um das Volumen der Container bestmöglich auszunutzen, müssen die Container verfahren oder der Schüttkegel im Container händisch verteilt werden. Um den Arbeitsaufwand möglichst gering zu halten, werden teilweise weitere Querförderer mit entsprechenden notwendigen Abwurfschiebern eingesetzt. Um eine automatische Beschickung zu ermöglichen, ist eine genaue Positionierung des Containers mit einer entsprechenden Lösung notwendig.
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